Am Donnerstag überwiegt in der Steiermark noch starke oder geschlossene Bewölkung, die Sonne zeigt sich kaum. Über den Tag verteilt gehen häufig Regenschauer nieder. Heftiger wird es dann in der Nacht auf Freitag, wenn sich kräftiger Regen auf alle Landesteile ausbreitet. „Von Italien und Slowenien her kommt kräftiger Regen, lokal sind auch Gewitter eingelagert“, sagt GeoSphere-Meteorologe Friedrich Wölfelmaier im Gespräch mit der Kleinen Zeitung.

Treffen wird es besonders das Murtal, aber auch den Süden. „15 bis 30 Millimeter in kurzer Zeit, im Gewittergeschehen mehr“, prognostiziert Wölfelmaier .Der Meteorologe betont, dass es „punktuell zu Muren und Hangrutschungen kommen kann“. Lokal seien diese nicht auszuschließen, „aber großflächige Probleme sollte es keine geben“.

Regen lässt schnell nach

Nach der nassen Nacht stellt sich laut GeoSphere am Freitag dann ohnehin wieder rasch Wetterberuhigung ein. Die Wolken lockern im Tagesverlauf immer mehr auf, Schauer werden von Stunde zu Stunde weniger. Der Wind hat dann laut Modellen auf Süd bis Südwest gedreht und weht aus diesen Richtungen mäßig bis lebhaft. Die Temperatur steigt bis zum Nachmittag je nach Sonnenscheindauer auf 16 bis 22 Grad.