Im Wald, mitten in der Stadt oder sogar unter Wasser: Sogenannte Geocaches können überall versteckt sein. Gerade jetzt im Frühling, wo es viele Menschen in die Natur zieht, sind sie eine Möglichkeit, Orte aus einer neuen Perspektive kennenzulernen – und sich zu bewegen. Denn allein in der Steiermark warten knapp 8000 Caches darauf, gefunden zu werden. Durch die Bewegungsrevolution werden es nun um 39 mehr. Denn in jedem Bezirk werden drei Caches versteckt. Aber was steckt überhaupt hinter den kleinen Schatzdosen? Geocaching ist eine Art virtuelle Schatzsuche. Mithilfe von GPS-Koordinaten können findige Schatzsucher sogenannte Caches finden. Cache heißt dabei so viel wie „geheimes Lager“. Denn hinter jedem Cache versteckt sich ein kleines Kistchen, in dem sich neben einem „Schatz“ auch ein Logbuch befindet. In dieses Buch tragen sich jene Schatzsucher ein, die den Cache gefunden haben.