Acht Männer und zwei Frauen sind am Mittwoch im Grazer Straflandesgericht vor einem Schöffensenat gestanden. Sie sollen in unterschiedlichen Konstellationen an Schleppereien im Rahmen einer kriminellen Organisation mitgewirkt haben. In den meisten Fällen wurden von Budapest aus 20 bis 30 Menschen in einem Kastenwagen über die Grenze gebracht. Die Angeklagten waren großteils geständig. „Sie wollten mit den Fahrten schnelles Geld machen“, erklärten mehrere ihrer Verteidiger.