Das Nightrace in Schladming bringt einen massiven Einsatz der Sicherheitskräfte mit sich. Mehr als 300 Polizisten sorgen für Sicherheit vor Ort. Bundesminister Gerhard Karner (ÖVP) würdigte die Arbeit der Einsatzkräfte: „Diese Weltcupveranstaltung zeigt einmal mehr die professionelle Zusammenarbeit von Rettung, Feuerwehr und Polizei. Mein Dank gilt allen Einsatzkräften, die zum Gelingen dieser Großveranstaltung beitragen.“
Umfassendes Sicherheitspaket beim Nightrace
Gemeinsam mit dem slowenischen Innenminister Boštjan Poklukar machte sich Karner am Dienstag ein Bild von den Sicherheitsvorkehrungen für den bevorstehenden Riesenslalom. Mit bis zu 40.000 erwarteten Zuschauern stellt das Nightrace eine besondere Herausforderung dar, die umfangreiche Sicherheits- und Verkehrsmaßnahmen erfordert. Einsatzkräfte aus der gesamten Region, darunter Steiermark, Niederösterreich, Salzburg, Tirol und Wien, werden zur Unterstützung angefordert.
Die Verkehrspolizei sorgt für eine reibungslose An- und Abreise der Fans. Die Alpinpolizei übernimmt Sicherungsmaßnahmen im steilen Pistenbereich. Die Einsatz- und Bereitschaftseinheiten sorgen für Ordnung unter den Zuschauern. Während einige Beamte für die Besucher sichtbar sein werden, arbeiten andere im Hintergrund, zum Beispiel im Einsatzstab, im Kriminaldienst oder im Entschärfungsdienst.
Das Nightrace bietet Interessierten zudem die Möglichkeit, den Polizeiberuf näher kennenzulernen. Neben der Präsenz der Polizei wird der Anlass auch als Rekrutierungsmöglichkeit genutzt. Der ehemalige Skirennläufer und Polizeispitzensportler Marc Digruber und der Skispringer Philipp Aschenwald sind ebenfalls in Schladming im Einsatz.