Abermals sehr günstig ist das Jahr 2023 in Sachen Feinstaub verlaufen. Wie schon 2022 gab es im Vorjahr nur an wenigen Tagen Überschreitungen des Grenzwerts von maximal 50 Mikrogramm Staub (PM10) pro Kubikmeter Luft. Das geht aus der vorläufigen Luftgütebilanz des Umweltbundesamts hervor. Demnach war die Messstelle in Graz-Don Bosco bei der Feinstaubbelastung zwar wieder einmal bundesweiter Spitzenreiter, hielt am Ende aber bei lediglich elf Überschreitungstagen (2022: neun). Sechs Feinstaub-Tage gab es in Graz-Mitte, jeweils drei in Graz-Süd und Graz-Ost. Auch die Stickoxidbelastung (NO2) ist laut Umweltbundesamt rückläufig und war im Vorjahr leicht geringer als 2022. Im bundesweiten Schnitt waren die Feinstaub- und Stickoxidwerte 2023 sogar die niedrigsten seit Beginn der detaillierten Aufzeichnungen.