Zwei weiße Kreuze erinnern in Sebersdorf, Gemeinde Bad Waltersdorf, noch an das tragische Ereignis vom 10. August dieses Jahres. Auf der Kreuzung einer Landesstraße mit den Gleisen der Thermenlandbahn wurden eine 37-jährige Burgenländerin und ihr 17-jähriger Sohn in ihrem Auto von einem Triebwagen der ÖBB erfasst und 150 Meter weit mitgeschleift. Sie hatten keine Chance. Der bereits zweite tödliche Unfall auf dem unbeschrankten Bahnübergang löste eine neuerliche Diskussion über die Sicherheit derartiger Eisenbahnkreuzungen aus.