Zwei Wochen zu früh erblickte auf einem Bauernhof im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag am Heiligen Abend ein Kalb das Licht der Welt. Das neugeborene Tier rutschte allerdings durch einen Spalt im Boden in die darunterliegende Jauchegrube. Einsatzkräfte der FF Turnau rückten daraufhin zur Tierrettung aus, um das Kalb aus der Grube zu ziehen.

Ein Feuerwehrmann musste samt Atemschutz und Schutzanzug in die Jauchegrube steigen
Ein Feuerwehrmann musste samt Atemschutz und Schutzanzug in die Jauchegrube steigen © FF Turnau

Die Grube war rund einen Meter hoch und befüllt. Um das Kalb zu retten, stieg ein Feuerwehrmann samt Atemschutz und Schutzanzug in die Jauchegrube, fixierte das Tier mit einem Hebegurt und Leinen und zog es mithilfe seiner Kolleginnen und Kollegen heraus. Das Kalb ist wohlauf und konnte dem Landwirt übergeben werden. Die Einsatzkräfte sprechen von einem „tierischen Weihnachtswunder“.