Der Menschenrechtspreis der Stadt Graz ist am Internationalen Tag der Menschenrechte im Grazer Kunsthaus von Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) und Vizebürgermeisterin Judith Schwentner (Grüne) für außergewöhnliche Leistungen für die Menschenrechte auf kommunaler Ebene vergeben worden. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wurde heuer zum neunten Mal ausgelobt und erging erstmals an vier Personen beziehungsweise Institutionen.

Alle Einreichungen wurden von einer Jury nach Kriterien wie Förderung von Toleranz, Dialog und Versöhnung und ihre Wirkung im kommunalen Leben von Graz und darüber hinaus beurteilt. Die Abwicklung erfolgte über das Friedensbüro. 

„Gerade in einer Zeit, wo der Frieden nicht selbstverständlich ist und es nicht nur in fernen Ländern dazu kommt, dass Menschenrechte infrage gestellt werden, ist es wichtig, dass sich die Menschenrechtsstadt Graz zu diesen Werten bekennt und jenen Menschen, die dafür – auf verschiedenen Ebenen – engagiert eintreten, Danke sagt“, unterstrich Bürgermeisterin Elke Kahr.