Im Weißen Saal in der Grazer Burg wurden am Montagabend die Josef-Krainer-Preise an „herausragende Persönlichkeiten“ überreicht.
Auszeichnungen in acht Bereichen
Landeshauptmann Christopher Drexler, Gerald Schöpfer, Obmann des Josef Krainer-Steirischen Gedenkwerkes, und Christine Ruess, die Enkelin von Josef Krainer (senior), zeichneten dabei den Medienkünstler Richard Kriesche, den „Musikverein für Steiermark” (repräsentiert durch Intendant Michael Nemeth und Präsident Franz Harnoncourt-Unverzagt) sowie „Die Elisabethinen Graz” (repräsentiert durch Generaloberin Bonaventura Holzmann und Geschäftsführer Christian Lagger) mit dem Großen Josef Krainer-Preis 2023 aus.
Der Josef Krainer-Heimatpreis ging dieses Jahr an Alfred Ninaus (Filmkunst), Presious Chiebonam Nnebendum (Performancekunst), dem „Männernotruf“-Gründer Eduard Hamedl (Soziales), Claudia Rossbacher (Literatur) und Viktoria Schnaderbeck (Sport).
Unter den Festgästen, die der Ehrung beiwohnten, waren unter anderem die Alt-Landeshauptleute Hermann Schützenhöfer und Waltraud Klasnic sowie die ehemalige Ministerin Ruth Feldgrill-Zankel und Landtagspräsidentin Manuela Khom.
In seiner Rede erinnerte der aktuelle Landeshauptmann Drexler an den Namensgeber des Preises als „einen Reformer, der dieses Land geprägt hat“. „Er öffnete die Steiermark, legte den Boden für nachhaltig gute Beziehungen zu unseren Nachbarländern und verhalf damit auch der Steiermark zu großem wirtschaftlichen Aufschwung“, so Drexler.