Stürmisch wird am Freitagnachmittag in der nördlichen Obersteiermark. Dort bringt eine Störungszone neben starkem Wind auch Regen und Schnee, die Schneefallgrenze kann bis in die Tallagen herunter absinken. Der Süden bleibt vom Regen verschont, die Schauer schaffen es nicht über die Mur-Mürz-Furche hinweg, es bleibt weitgehend trocken. Gegen Freitagabend klart der Himmel nicht nur im Süden, sondern auch im Mürztal und im Oberen Murtal auf, im Norden kann es weiterhin zu leichtem Schneefall kommen. Auch am Abend bleibt es in den Bergen stürmisch, die Temperaturen sinken auf bis zu minus 4 Grad.

Mit wechselhaftem Wetter muss vor allem in der Obersteiermark auch im Verlauf des Wochenendes gerechnet werden. Im Norden der Steiermark lockert es zwischendurch zwar immer wieder auf, trotzdem kann es zu Schnee- und Schneeregenschauern kommen. Viel Neuschnee zeichnet sich allerdings auch in hohen Lagen nicht ab. Trocken bleibt es dafür im Süden, dort wird es zwischendurch sogar sonnig. Der Wind flaut allerdings weiterhin nicht ab und kann sich unangenehm kalt anfühlen. Am Sonntag zieht es in der Obersteiermark dann wieder zu und es regnet und schneit verbreitet. Die Temperaturen steigen unterdessen wieder an, die Schneefallgrenze befindet sich aus diesem Grund ab Sonntag wieder auf 2000 Meter Höhe. Durch die milder werdenden Temperaturen sind vor allem in der Früh auf den Straßen vermehrt Vorsicht geboten, es besteht Glättegefahr. Erst am Nachmittag setzt sich dann in der ganzen Steiermark trockeneres Wetter durch, auch der Wind lässt langsam nach.