Gemäß der „in der Untersteiermark geltenden Bestimmungen über die Behandlung des jüdischen, feindlichen und kirchlichen Besitzes“ wurden neben 123 antiken Einzelmöbeln, 236 Ölbildern, 61 Paramenten und 7.000 Münzen insgesamt etwa 60.000 Bände an Büchern, 75 handgeschriebene Urkunden und 22 Chroniken erfasst und sichergestellt. So lautete der Abschlussbericht des „Generaltreuhänders für die Sicherstellung der Kulturgüter in der Untersteiermark“ vom August 1942.