Der grenzüberschreitende Müll-Krimi beginnt im Jahr 2009 im Ennstal: Abfälle aus der Altpapierproduktion waren damals in Trieben gelagert. Laut Ermittlern sollte daraus Bio-Diesel erzeugt werden. Dieser Plan konnte nur nie in die Tat umgesetzt werden, der Lagerplatz wurde 2013 mitsamt den Stoffen an eine andere Firma weiterverkauft. Diese wollte daraus Pyrolyseöl gewinnen. Auch daraus wurde nichts. Die BH Liezen plante die Räumung des Areals, am Ende entstanden geschätzte 350.000 Euro Kosten für die fachgerechte Entsorgung.