Die 18-Jährige war nach dem Kurzprogramm Zwölfte gewesen, kam in der Kür mit einem Teilscore von 103,85 Punkten aber nur auf Teilrang 17. Mikutina klassierte sich dennoch um neun Positionen besser als bei ihrer bisher einzigen EM-Teilnahme vor zwei Jahren in Premstättenbei Graz.
Ihre bisher beste Punkteausbeute von WM-Rang acht im März 2021 verpasste die kommende Olympia-Teilnehmerin mit 164,01 um mehr als 34 Zähler. Mikutina war in der Saisonvorbereitung durch eine Kniegelenksentzündung beeinträchtigt gewesen. Es gab einen russischen Triplesieg. Die erst 15-jährige Kamila Waljewa gewann bei ihrem EM-Debüt mit 259,06 Punkten vor Weltmeisterin Anna Schtscherbakowa (237,42) und Alexandra Trusowa (234,36).
Im Eistanz blieben die Top drei aus dem Rhythmustanz in der Kür unverändert, es gab einen russischen Doppelsieg. Gold ging an Viktoria Sinizina/Nikita Kazalapow (217,96) vor Alexandra Stepanowa/Iwan Bukin (213,20) und den Italienern Charlene Guignard/Marco Fabbri (207,97). In diesem Bewerb war der ÖEKV nicht vertreten. Bei den Männern hatte am Vortag Maurizio Zandron Platz 17 belegt, die Paarläufer Severin Kiefer/Miriam Ziegler traten verletzungsbedingt nicht an.