Daniela Ulbing wurde Siebente, Sabine Schöffmann Zehnte und Claudia Riegler 16. Während es dieses Quartett in die K.o.-Entscheidung der besten 16 schaffte, gelang das keinem der ÖSV-Männer. Andreas Prommegger wurde als Bester 17. Es gewannen Sofia Nadirschina (RUS) und Lee Sangho (KOR).
Dujmovits setzte sich im Achtelfinale gegen die Schweizerin Julie Zogg durch, danach gegen die Deutsche Melanie Hochreiter. Im Semifinale unterlag sie Nadirschina, nachdem diese im Viertelfinale Ulbing besiegt hatte. Im Duell um den Podestplatz verlor Olympiasiegerin Dujmovits gegen die Deutsche Carolin Langenhorst um 0,03 Sek. Ulbing hatte zunächst gegen Schöffmann gewonnen, Riegler gegen Nadirschina das Nachsehen. Unterlegene Finalistin war die Deutsche Ramona Hofmeister.
War es für Nadirschina der dritte Weltcupsieg, war es der erste für Lee und auch für Südkorea. Sein deutscher Konkurrent Stefan Baumeister verzeichnete im Finale einen Ausfall. Rang drei ging an den Russen Andrej Sobolow. Während Prommegger die Teilnahme an der Entscheidung um 0,01 Sek. verpasste, fehlte zu Beginn des Olympia-Winters bei David Auner (20.), Benjamin Karl (24.), Aron Juritz (31.) und Fabian Obmann (32.) um einiges mehr. Am Sonntag wird ein Parallelslalom gefahren (8.30 Uhr MEZ).