Der sechsjährige Sohn von Vize-Weltmeister Andreas Prommegger sprach vor dem rot-weiß-roten Finallauf Tacheles, wie der Salzburger mit einem Lächeln verriet: „Gold haben wir bereits zwei Mal daheim, die brauchen wir nicht mehr. Ich habe das vorher nicht gewusst, aber er hatte scheinbar eine Vorahnung. Ich musste echt Schmunzeln.“ Dem Sieg trauert der 40-Jährige keineswegs nach. „Für mich glänzt die Silberne tatsächlich wie Gold. Cool das erleben zu dürfen. Es ist so ein schwieriger Hang zum schnell fahren und da rutscht die Dichte noch mehr zusammen. Harte Fights, cool zum Ansehen, aber für uns Athleten kein Zuckerschlecken. Du hast auf unsrem hohen Niveau sowieso nie die Garantie auf Edelmetall. Und man braucht auch etwas Glück“, sagt der Doppel-Weltmeister von 2017.

Die Damen gingen nach Bronze von Julia Dujmovits leer aus. Beste Österreicherin wurde Dujmovits als Siebente vor Claudia Riegler.