Es war ihre Kindheitsvision, einmal im Leben 100 Meter zu springen. „Mir wurde danach oft vermittelt, was die Kleine denn überhaupt will. Ich stamme aus einer eher mittleren, unteren Mittelschicht. Die ersten sechs Jahre bin ich in einem Flüchtlingsheim aufgewachsen, das meine Eltern geleitet haben und deshalb war der Spitzensport zum damaligen Zeitpunkt so weit weg. Es war einfach kein Bezug da“, erzählt Eva Pinkelnig.