"Es geht mühsam voran, aber es geht voran, das stimmt mich von Tag zu Tag positiver. Es wird wirklich besser", sagte die 38-jährige Ex-Weltmeisterin Daniela Iraschko-Stolz am Sonntag im ORF.
Nach anfänglichen Einschränkungen auch bei Alltagsbewegungen wegen eines schweren Knorpelschadens im Knie sei sie mittlerweile im Aufbautraining ein gutes Stück weitergekommen. Die Rückkehr auf die Schanze bleibt ihr großes Ziel, wann dieser Schritt erfolgen soll, sei noch offen. "Ich warte, dass Schnee kommt, dann will ich es in Seefeld probieren", meinte die Olympiazweite von 2014.
Die in Innsbruck lebende Steirerin hatte die vergangene Saison nach Olympia vorzeitig abgebrochen. Anschließend folgte der harte und schmerzhafte Weg zurück, den sie schon von mehreren vorangegangenen Knieverletzungen kennt. "Ich möchte es noch einmal schaffen", betonte Iraschko-Stolz. Sollte es nicht funktionieren, könne sie sich wenigstens keine Vorwürfe machen, es nicht versucht zu haben, so die Siegerin von bisher 16 Weltcupbewerben.