Drei Mal hat der Norweger Jarl Magnus Riiber bereits vor ÖSV-Star Johannes Lamparter gewonnen. „Es scheint, er ist der Mann, den es zu schlagen gilt“, sagt Österreichs bester Kombinierer vor dem Heim-Weltcup in der Ramsau. „Er beherrscht einfach alles. Ist in der Loipe top und hat auf der Schanze ein unglaubliches Niveau.“ Daraus schließt: „Er geht in jeden Weltcup als Topfavorit. Aber vielleicht wird der Druck irgendwann zu groß.“

Dann möchte Lamparter, Weltmeister ohne Weltcupsieg, zur Stelle sein. Der 20-Jährige geht „top gerüstet“ in den Heim-Weltcup. Beim Training in Seefeld hat er in dieser Woche „super Sprünge“ gemacht.

Kein super Sprung gelang dem Tiroler (13.) im provisorischen Wertungsdurchgang, der am Samstag gelten würde, wenn nicht gesprungen werden könnte – allerdings bei schwierigen Windverhältnissen. Bester Österreicher in diesem Durchgang war Mario Seidl als Zweiter hinter Terence Weber. Und Riiber? Nur 20.