Ein unrühmliches Ende nahm die Vierschanzentournee für Gregor Schlierenzauer. Nachdem der Rekord-Weltcupsieger (53) nicht im Aufgebot stand, kam der Tiroler erst in Innsbruck als Teil der nationalen Gruppe erstmals zum Einsatz, verpasste auf seinem Hausberg allerdings als 32. das Finale.
Und in Bischofshofen stapfte der 30-Jährige nach seinem verpatzten ersten Sprung, mit dem er sich nicht für das Finale der besten 30 qualifiziert hätte, wutentbrannt aus dem Stadion, verweigerte die verpflichtende Materialkontrolle und wurde daraufhin disqualifiziert. Der Tiefflug der einstigen Ikone ist damit um ein trauriges Kapitel reicher.