Dem Neujahrsspringen der Vierschanzentournee droht in diesem Winter wegen der Coronakrise ein "Geisterbewerb". Man plane für den 1. Jänner 2021 derzeit wegen gestiegener Coronazahlen ohne Zuschauer, sagte Präsident Michael Maurer vom Skiclub Partenkirchen am Donnerstag. "Wir lassen uns eine Hintertür offen, wenn sich die Lage bessern sollte", ergänzte Maurer. Zuvor hatte der "Münchner Merkur" (Donnerstag) über ein drohendes Geisterspringen in Garmisch-Partenkirchen berichtet.
Für den Tournee-Start der Skispringer in Oberstdorf sind derzeit 2.500 Zuschauer geplant. Die Tickets, die am 1. Oktober in den freien Verkauf kamen, waren innerhalb weniger Stunden ausverkauft. Offen ist noch, wie es zuschauermäßig bei den beiden Österreich-Stationen in Innsbruck und Bischofshofen aussehen wird.