"Ich möchte den Anschluss zur Spitze finden und Podestplätze schaffen, dann fällt es leichter, in das WM-Jahr zu starten", sagte Lukas Klapfer, der Olympia-Dritte von 2018, bei einem Termin seines Sponsors TÜV. Eine vor wenigen Wochen beim Sprungtraining aufgetretene Muskelverhärtung im Oberschenkel ist ausgeheilt, der Teilnahme am ersten Schneekurs in Finnland ab 9. November steht nichts im Wege. Von der starken Gruppe würden alle profitieren, sagte der gebürtige Eisenerzer am Mittwoch in Wien. "Wir haben die besten Leute im Team. Wenn man bei Franz-Josef Rehrl im Springen halbwegs dabei ist, weiß man, dass es nicht schlecht steht. Und läuferisch bin ich selbst bei den Besten, da mache ich mir keine Sorgen."
Seidl muss passen
Mario Seidl, ein Partner Klapfers im ÖSV-Team beim Gewinn von Olympia-Bronze 2018 und WM-Bronze 2019 in Seefeld, verpasst hingegen die kommende Saison. Der Salzburger hatte Anfang September im Sprungtraining einen Kreuzbandriss im linken Knie erlitten und absolviert derzeit die Rehabilitation.