Bevor am Wochenende am Kulm die Skiflieger um Weltcup-Punkte kämpfen, sind die ÖSV-Adler derzeit noch mit der Aufarbeitung der Vierschanzentournee beschäftigt. Denn bei der traditionellen Skisprung-Serie setzte es für die österreichischen Springer ein Debakel. Die Gründe für den Absturz werden weiterhin gesucht. "Wir hatten eine sehr gute Vorbereitung. Ich würde auch heute wieder alles genau gleich machen", sagt ÖSV-Cheftrainer Heinz Kuttin bei "Sport und Talk aus dem Hangar 7".
Auch zur scharfen Kritik seines Vorgängers Alexander Pointner hat Kuttin Stellung bezogen. "Das hat es vorher noch nie gegeben, dass ein Trainer einen anderen kritisiert, noch dazu in der Öffentlichkeit."
Optimismus verbreitet Skisprung-Legende Toni Innauer: "Stefan Kraft ist genau der Skispringer, den man heute braucht - ein kleiner, leichter Sportler, der eine super Technik und Sprungkraft hat." Er glaubt auch, dass Kraft sofort wieder um den Sieg mitspringen kann. Vielleicht ja bereits am Wochenende in der Steiermark.