2014 - Olympische Spiele 2014 in Sotschi
- "Sogar der Aksel (Svindal, Anm.) hat mich bei der Besichtigung gefragt, wieso ich die ganze Zeit grinse. Aber mir ist derzeit einfach zum Lachen, ich bin einfach gut drauf." (Matthias Mayer vor der Abfahrt)
- "Im Endeffekt ist es für mich nicht um viel gegangen. Klar wollte ich eine Medaille machen, aber ich hab mir einfach leichter getan als sonst." (Mayer nach Abfahrt-Gold).
- "Ich hoffe, dass sich nicht viel in meinem Leben ändert." (Mayer zu seiner Zukunft)
- "Dieser Sieg wird mich mein Leben lang begleiten." (Mayer)
- "Das ist der Traum eines jeden Sportlers, eine Goldmedaille zu bekommen und die Hymne zu hören. Da kommt in einem der Patriot auf". (Matthias Mayer nach der Medaillenzeremonie)
- "Matthias Mayer im Namen des Vaters und des ganzen Landes" (Titel der Nachrichtenagentur AFP über Mayers Abfahrtssieg 26 Jahre nach Silber seines Vaters und als erster Österreicher seit 2002)
- "Jetzt habe ich einen Abfahrts-Olympiasieger daheim, was soll ich mit dem machen?" (Mutter Margret Mayer)
- "Am Anfang ist es ein Tag wie jeder andere und dann wird es einer, den man nie vergisst". (Margret Mayer)
- "Das ist ein Moment, wo sich Himmel und Erde verbinden. Einer, an dem du nicht definieren kannst, worum es überhaupt geht." (Margret Mayer)
- "Ich hatte den Matthias vor dem Rennen auf der Liste, für mich war er ein echter Medaillenkandidat. Er war in diesem Rennen der Konstanteste, der Coolste. Matthias ist nach den Trainings in den Favoritenkreis aufgestiegen, ist aber mit dieser Rolle perfekt umgegangen. Er ist keiner, der herumschreit, er zeigt sein Können lieber auf der Piste." (Franz Klammer, Abfahrts-Oympiasieger 1976)
- "Sind es die Kasnudeln oder die Kärntner Luft? Es erinnert mich auf jeden Fall an früher, da haben sich mit Werner Franz, Christian Mayer und mir auch drei Kärntner gegenseitig gepusht." (Fritz Strobl, Abfahrts-Olympiasieger 2002)
- "Ich bin aufgewacht und hab die Goldene auf dem Nachtkasterl liegen gesehen. Da ist mir ein g'scheiter Schauer durch den Körper gegangen und die eine oder andere Träne geflossen." (Mayer am Tag danach)
2018 - Olympische Spiele 2018 in Pyeongchang
- "Ich habe mich in der Nacht einmal kurz auf die rechte Seite gelegt und bin dann aber aufgesprungen wie so ein 'Achkatzl', das hat sehr wehgetan." (Mayer vor dem Super-G-Olympiasieg unter dem Eindruck der Nachwirkungen des beim Sturz im Kombi-Slalom zugezogenen Blutergusses)
- "Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich das noch einmal gewinnen wollte, ein Medaillerl hätte schon gereicht." (Mayer mit einem Augenzwinkern, dass er sich den unvermeidlichen Trubel gerne erspart hätte)
- "Man merkt es direkt bei dem Typen. Da sind ein paar PS mehr drauf, wenn Olympia ist." (Marcel Hirscher über Mayer)
- "Ich muss den Spatenstich machen, dann darf jeder kurz ran." (Mayer, bevor es wegen der Einlösung einer Wette an die Kopfrasur eines Physiotherapeuten ging)
- "Ja, das ist wirklich komisch. Nur dass der Hermann gefühlte zehn Meter durch die Luft geflogen ist bei seinem Sturz und ich dreißig Zentimeter. Das ist das Einzige, das vielleicht nicht ganz zusammenpasst." (Mayer über Parallelen von Hermann Maiers Sturz und Super-Gold an den gleichen Daten in Nagano 1998)
2021 - Alpine Skiweltmeisterschaften in Cortina d'Ampezzo
- "Der Paris will nichts sagen, der Innerhofer redet zu viel." (Mayer begründet, warum er sich von den Italienern über die sonst für alle neue WM-Strecke keine Tipps holt)
- "Mayer und WM, das ist immer noch eine feste Seuche." (Mayer, auch bei seiner fünften WM-Teilnahme ohne Medaille geblieben war)
2022 - Olympische Spiele 2022 in Peking und Weltcup
- "Es ist wirklich unfassbar zur Zeit, muss ich sagen, es war ein Wahnsinns-Rennen." (Super-G-Olympiasieger Mayer)
- "Jetzt denke ich nicht an Geschichte." ((Mayer, der nach seinem dritten Olympiasieg erfolgreichster alpiner Österreicher bei Winterspielen ist)
- "Er ist wirklich entspannt, gestern hat er zwei Bier getrunken. Er ist sehr stark in seinem Kopf, und das brauchst du für diese Großereignisse." (ÖSV-Abfahrtstrainer Sepp Brunner über Mayer)
- "Das Feuer brennt nach wie vor sehr." (Am 14. Dezember verwarf Mayer in Gröden noch Rücktrittgedanken)
- "Was sollst du machen, wenn es dir nach wie vor taugt und wenn du einen Spaß daran hast? Ich könnte es mir nicht vorstellen, dass ich daheim sitze und mir das vorm Fernseher anschaue. Mir taugt es, dass ich da bin und ich freue mich auf das Wochenende." (Mayer in Gröden)
- "Ich habe heute meine letzte Besichtigung gemacht und das reicht mir. Ich habe nicht mehr so den Biss." (Mayer in seiner Rücktrittserklärung am 29. Dezember in Bormio)
- "Ich bin topfit, natürlich könnte ich noch lange weiterfahren, aber es reicht mir einfach." (Mayer)
- "Ich hätte jederzeit aufhören können. Ich hätte vor ein paar Jahren aufhören können oder sonst wann. Heute habe ich mir einfach gedacht, es passt." (Mayer)
- "Aber mit dem Team unterwegs sein, im Mannschaftsgefüge zu leben, die Menschlichkeit, die da einfach drinnen war, das war unglaublich." (Mayer)