Julian Schütter hat von seiner ersten Nordamerika-Tournee im Weltcup viel nach Hause mitgenommen: seine ersten drei Weltcupeinsätze, seine ersten Weltcuppunkte – und die Zusicherung von Herren-Cheftrainer Marko Pfeifer, dass man auf ihn setzt. Der 24-Jährige soll sich im Weltcup etablieren, Fuß fassen. Ohne Druck, liefern zu müssen; kurzfristig. Auf lange Sicht soll sich die Erfahrung, die er heuer sammeln kann, aber auszahlen. Eine Sache, die kam aber nicht mit: seine Tasche, die bereits auf dem Weg nach Lake Louise verloren ging – doch ein Happy End naht.