Nach der eher enttäuschenden Auftakt-Vorstellung im Riesentorlauf in Sölden haben sich Österreichs Skirennläufer in dieser Disziplin stark verbessert gezeigt. Am Samstag war Manuel Feller in Val d'Isere bei schwierigen Verhältnissen Zweiter, Stefan Brennsteiner und Marco Schwarz kamen als Siebenter und Achter ebenfalls in die Top Ten. Als klarer Sieger demonstrierte der Schweizer Marco Odermatt erneut seine Vormachtstellung. Dritter wurde der Slowene Zan Kranjec.
Odermatt ist nun in zehn Weltcup-Riesentorläufen in Folge auf das Podest gefahren, sieben davon hat er gewonnen. Seine Spitzenposition im Gesamtweltcup festigte er, zumal Herausforderer Aleksander Aamodt Kilde das Technik-Wochenende in Frankreich auslässt. Der Titelverteidiger liegt nun 140 Punkte vor dem Norweger, der sich aktuell auf das nächstwöchige Mammutprogramm in Südtirol vorbereitet, wo fünf Rennen in fünf Tagen warten.