Er wirkt - jetzt - extrem entspannt. Nicht nur wegen seiner zwei olympischen Goldmedaillen, die er in Peking in der Kombination und im Teambewerb geholt hat. Sondern, weil er beruhigt in den nächsten Winter blicken kann. Der 29-Jährige fühlt sich "körperlich extrem wohl. Ich bin völlig gesund, es zwickt nirgends, ich kann das volle Trainingsprogramm durchziehen". Der zweite Grund für sein Frohlocken: "Ich muss meine Ski nicht mehr selbst präparieren. Jetzt steht mir ein Servicemann zur Seite. Wir haben im Mai schon einen gemeinsamen Schneekurs in Sölden hinter uns gebracht."
Joschi Kopp