Atle Lie McGrath wusste nicht, wohin mit seinen Gefühlen. Da flog der Skistecken durch den Zielraum, dann auch die Handschuhe und der Helm. Und dabei war mit Johannes Strolz noch der überlegen Führende nach dem ersten Lauf in Flachau oben. Doch Strolz war im zweiten Lauf nicht mehr ganz so ausgeschlafen wie noch im ersten, als er sich anschickte, das nächste große Kapitel seines Ski-Märchens zu schreiben, den Heimsieg in Flachau. Da, als er wie auf Schienen zu einer Fabelzeit fuhr, mit 0,97 Sekunden Vorsprung auf Atle Lie McGrath in Lauf zwei gegangen war.