Mikaela Shiffrin verpasst die Weltcuprennen der alpinen Ski-Frauen am Dienstag und Mittwoch in Lienz. Die Gesamtführende machte am Montag in den sozialen Medien einen positivem Coronatest publik. "Es geht mir gut, aber unglücklicherweise habe ich einen positiven Covid-Test abgegeben. Ich folge dem Protokoll und isoliere mich und werde Lienz verpassen", teilte die US-Amerikanerin auf Twitter mit.
Shiffrin gewann vor zwei Jahren sowohl den Riesentorlauf, als auch den Slalom in der Dolomitenstadt. Sie führt im Gesamtweltcup mit 750 Punkten vor der Italienerin Sofia Goggia (635) und Titelverteidigerin Petra Vlhova aus der Slowakei (435). Im Riesentorlauf liegt Shiffrin (280) nach zwei Saisonsiegen und einem zweiten Platz vor Sara Hector (SWE/202) und Vlhova (155), im Slalom ist sie Zweite (260) hinter Vlhova (280).
Shiffrin ist nicht die erste Topläuferin, die wegen Corona ein oder mehrere Rennen in diesem Winter verpasst. Die beiden Riesentorläufe in Courchevel auslassen musste die Vorarlbergerin Katharina Liensberger, die Schweizerin Lara-Gut Behrami fehlte gleich in vier Bewerben, musste sie doch auch vor Courchevel schon für die zwei Speedrennen in Val d'Isere passen. Die Starts von Liensberger und Gut-Behrami in Lienz sind noch nicht bestätigt.
"Alles Gute meinen Teamkolleginnen, ich werde euch anfeuern. Danke allen für die Unterstützung, ich sehe euch im neuen Jahr", teilte Shiffrin weiters mit. Das nach Lienz nächste Rennen ist für 4. Jänner mit dem Slalom in Zagreb angesetzt, ob es sich für Shiffrin bis dahin mit dem Antreten ausgehen wird, ist allerdings fraglich.