Franziska Gritsch hat auf Instagram ihren Fans mitgeteilt, warum sie nicht an den Rennen in Übersee teilnehmen wird. Die ÖSV-Läuferin hat sich gegen eine Impfung entschieden und darf somit nicht einreisen. "Das Leben führt uns zu Kreuzungen, wo wir Entscheidungen treffen müssen. Meine Entscheidung ist, dass ich aktuell nicht geimpft bin. Ich denke, es ist eine sehr persönliche und individuelle Entscheidung und wünsche mir, dass diese akzeptiert und auch respektiert wird", schreibt sie in ihrem Posting.
Die Entscheidung sei ihr nicht leicht gefallen, "aber wenn ich etwas aus meiner Vergangenheit gelernt habe, steh hinter dem, wovon du überzeugt bist, bleib dir selber treu und sei du selbst. Als Mensch, als Spitzensportlerin und als Charakter."
Die Meldung kam durchaus überraschend, da bislang nichts über ungeimpfte ÖSV-Sportler zu vernehmen war, denn auch für die Olympischen Winterspiele in Peking ist die Impfung vorgeschrieben. Die 24. Olympischen Winterspiele werden vom 4. bis zum 20. Februar stattfinden - die Impfpflicht in Österreicher tritt am 1. Februar in Kraft.
Gritsch dankte zudem ihrer Familie und Freunden sowie den Trainern und allen Beteiligten, "die jeden Tag versuchen, das Beste mit mir zu kreieren und aus mir rauszuholen, trotz der ganzen Umstände". Das Posting schließt mit den Worten: "Danke für eure Akzeptanz und Respekt, eure Franziska #immerdemHerzennach"
Kollegin Scheib spricht sich klar für Impfung aus
Ganz anders als Gritsch sieht ihre Teamkollegin Julia Scheib die Liga. So spricht sich die Steirerin klar für die Impfung auf, wie sie im unten stehenden Post schreibt: