Man könnte es auch als Dreiecksbeziehung bezeichnen - denn alles dreht sich im heutigen letzten Slalom der Saison beim Weltcup-Finale in Lenzerheide um Petra Vlhova,Katharina Liensberger und Mikaela Shiffrin. Klar ist: Eine der drei Damen wird die kleine Kristallkugel gewinnen. Welche, hängt von vielen Faktoren ab. 

Klar ist nur: Siegt Vlhova oder liegt sie vor ihren Konkurrentinnen, dann ist die Slowakin Slalom-Weltcupsiegerin (und Gesamtweltcupsiegerin auch bereits). Alles andere wird zur Rechnerei: Wenn etwa Katharina Liensberger gewinnt und Vlhova nicht besser als Dritte ist, dann ist die Vorarlbergerin vorne. Siegt sie nicht, müsste Vlhova dementsprechend weiter zurück liegen. Und: Auch für Shiffrin gilt: Siegt sie, darf Vlhova nur nicht Zweite werden. Und da alle drei Damen sich zuletzt oft das Podest untereinander ausgemacht haben, ist die "Dreiecksbeziehung" eben möglicherweise entscheidend. Eine erhebliche Figur im möglichen Spiel fehlt nämlich: Lokalmatadorin Wendy Holdener, die sich noch zwischen Vlhova und die Konkurrentinnen hätte schieben können, fehlt nach positivem Corona-Test.

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