Johannes Lamparter hat sich im Großschanzen-Bewerb der Kombinierer bei der WM in Oberstdorf eine hervorragende Ausgangsposition für den 10-km-Langlauf (Start 15 Uhr, ORF 1 live) geschaffen. So landete der Tiroler nach einem mächtigen Satz auf der Schattenbergschanze bei 138 Metern und geht als Führender in die Loipe. "Ich bin mit dem Sprung sehr glücklich. Jetzt freue ich mich auf den Langlauf und hoffe, dass mir die Serviceleute Raketen für die Loipe herrichten", sagte der 19-Jährige.
Der Zeitabstand zu seinem ersten Verfolger, dem Japaner Akito Watabe, beträgt 22 Sekunden. Superstar Jarl Magnus Riiber muss als Drittplatzierter bereits 37 Sekunden auf den Österreicher gutmachen. Für die restlichen Österreicher hängen die Medaillen heute wohl zu hoch. Mario Seidl liegt nach dem Springen zwar auf dem fünften Platz (+1:34 Minuten), ist in der Loipe aber nicht so stark. Lukas Greiderer ist 17. (+2:38), Lukas Klapfer 23. (+2:55).
