Der Parallel-Riesentorlauf ist eben doch eine Disziplin mit eigenen Gesetzen. Und die scheinen nicht allen Österreichern zu liegen: denn nur ein einziger schaffte den Einzug ins Finale ab 14 Uhr - das aber dafür mit Bestzeit auf seinem Kurs: Fabio Gstrein fuhr die schnellste Zeit in der Qualifikation und geht damit als "Nummer zwei" ins Finale.
Dort ist der Österreicher allerdings der einzige rot-weiß-rote Beitrag. Denn: Marco Schwarz schied nur wenige Stunden nach seinem Triumph in der Kombination als Zehnter seines Laufes knapp aus, noch enger war es für Roland Leitinger, dem als Neunter nur ein Platz für die Top 16 fehlten. Und Adrian Pertl schied überhaupt aus.
Besonders stark: die Deutschen, die gleich drei Mann ins Finale brachten. Absolut Schnellster der Qualifikation war allerdings Loic Meillard, der schon in der Kombination Bronze geholt hatte.
Michael Schuen aus Cortina d'Ampezzo