Armin Assinger hat sich wieder in den Skikeller, der eigentlich eine Garage ist, begeben. Und, obwohl es ja für den Ex-Abfahrer am vergangenen Wochenende keine Abfahrt gab, hat der Kärntner viel zu erzählen. Ein ganzes Märchen sogar. Richtig geraten: Es geht um "Prinz Manuel", der auf dem Hang von Hermann I. Maier ein Märchen schrieb - eines eben, dass Assinger nun erzählt. Prädikat: Sehenswert!
Und weil Märchen eben ein Anfang und ein Ende haben und es nicht so recht passend würde, neben dem Happy End von Flachau noch andere Dinge ins Visier zu nehmen, hat Armin Assinger gleich ein zweites Mal im Keller Platz genommen. In Folge zwei geht es um die erfolgreichen Slalom-Herren und die eher - unterkühlte? - Bilanz der Damen auf der Eispiste in Kranjska Gora, im Riesentorlauf. Denn dazu sagt Assinger: "In der Kleinen Zeitung stand, dass ein Trainer sagte, man habe sich auf diese Bedingungen nicht vorbereiten können. Ich frage mich: Warum nicht? Und warum die anderen Nationen schon? Und wieso schafft es der mächtigste Verband der Welt nicht, das zu organisieren?"
Armin Assinger