Das Auftreten der Corona-Mutation in Tirol hat dazu geführt, dass die geplanten Slalomläufe an diesem Wochenende von Kitzbühel nach Flachau verlegt werden mussten. In der Tiroler Tageszeitung sagt ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, dass das Land mit der Bitte an den Verband herangetreten war, die Rennen nicht durchzuführen. "Es geht darum, die Sicherheitsstandards festzustellen, dem kommen wir natürlich nach", sagt Schröcksnadel.
Was die geplanten Speedrennen in Kitzbühel in der nächsten Wochen betrifft, ist der 79-Jährige optimistisch: "Noch ist kein Test positiv. Wenn die Infektionsrate nicht höher als üblich ist, dann kann man auch die Rennen mit ruhigem Gewissen stattfinden lassen."
Die Tatsache, das nächste Woche gleich drei Speedbewerbe an drei Tage auf dem Programm stehen, findet der "Chef" in Ordnung. "Die schaffen das, schließlich fahren sie auch im Training mehrmals hintereinander."
Erneut Kritik an Impfplan der Regierung
Auch seine Kritik an der Impfstrategie der österreichischen Regierung kritisiert Schröcksnadel erneut: "Warum sollen Gefängnisinsassen früher als Sportler geimpft werden? Warum sind die wichtiger als LEute, die unsere Nation vertreten?"