Da ist sie, die weiße Pracht, in Teilen Südösterreichs sogar in ungesundem Maße. Aber jetzt ist jedem klar: Der Winter ist da! Und Armin Assinger erklärt in seiner neuesten Folge seines Videoblogs "Armins Skikeller" jene fünf untrüglichen Gründe, an denen man erkennt, dass der Winter wirklich da ist. Aber ebenso fragt er sich natürlich, wie es sein kann, was nicht sein darf: Dass Österreich, die Skination, nicht mehr vorne mitfährt.
Woran also erkennt man den Winter? So viel sei verraten: Es hat mit LKWs zu tun, die im Dezember vom Schnee überrascht werden. Es hat aber auch mit den Medien zu tun, sagt Assinger. Oder damit, dass selbst Waldviertler zu wärmenden Kleidungsstücken greifen. Aber natürlich auch mit der natürlichsten Folge von Schnee: Dem Skifahren, zumindest dem professionellen. Weil im Weltcup darf ja gefahren werden, sonst (zumindest mit Liftbenützung) erst ab 24. Dezember.
Das Problem derzeit ist nur, dass die Österreicher da im Moment nicht so fahren, wie man das gewöhnt ist. Assingers sieht die Gründe dafür "in der Vergangenheit. Denn im Schatten der Erfolge von Marcel Hirscher wurde es verabsäumt, für Nachwuchs zu sorgen! Und deswegen schwebt sein Schatten noch immer über der Truppe wie der Engel über der Krippe von Betlehem!"
Was Assinger Kopfschütteln bereitet: "Dass plötzlich ein Magnus Walch, der alleine trainiert und aus allen Kadern fiel, mit dabei ist, sollte einigen ÖSV-Trainern zu denken geben!" Womit wir bei einem sind, der besondere Beachtung verdient: Manuel Feller. Und zu dem sagt Assinger: "Ollweil ka Glück is nit immer nur Pech" Denn: Zu viel Risiko ist halt nicht immer der Vater des Erfolgs. Aber, wie sagten AC/DC und wie ist die Moral aus Armins Skikeller nach der zweiten Corona- und auch Sommerpause: "It's a long Way to the Top, if you wanna Rock'n'Roll ..."
Armin Assinger