Das Verletzungspech bei den österreichischen Ski-Assen findet kein Ende. Nun hat es Cornelia Hütter erwischt.

Beim Training auf der Reiteralm hat sich die Steirerin am linken Knie verletzt. Bei einer MRT-Untersuchung in Altenmarkt wurde ein Riss des vorderen Kreuzbandes diagnostiziert.

"Sicher ist die Diagnose sehr ernüchternd für mich und es ist schwierig, dafür Worte zu finden. Ich muss es jetzt so nehmen wie es ist und werde mich der Herausforderung stellen. Für mich heißt es nun weiterkämpfen und meine Ziele vor Augen behalten", sagt die 27-Jährige.

Operation schon heute

Bereits heute wird Hütter in Graz vom Kniespezialisten des UKH Graz, Jürgen Mandl, operiert.

Hütter ist seit geraumer Zeit von Verletzungen und Schmerzen geplagt. In der vergangenen Saison (2018/19) hatte sie erst wegen einer Knorpelfraktur an der rechten Oberschenkelrolle und dann wegen eines Innenbandeinrisses im rechten Knie, sowie eines Muskelfaserriss in der linken Wade pausieren müssen und auch die WM in Aare verpasst. Beim Weltcupfinale in Andorra verletzte sie sich das drittes Mal in jenem Winter.

Es waren längt nicht die einzigen Verletzungen. Im Jänner 2017 lautete die Diagnose nach einem Sturz in Saalbach-Hinterglemm Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie sowie Riss des Innen- und Außenmeniskus. Im Dezember 2018 gelang ihr mit dem Sieg in der Weltcup-Abfahrt in Lake Louise ein Traum-Comeback.