Während in Kärnten beinahe schon frühjahrsähnliche Temperaturen herrschen, ist im russischen Juzhno-Sakhalinsk, bei minus 26 Grad, Bibbern angesagt. Paralympics-Ass Markus Salcher trotzt der eisigen Kälte. Drei zweite Plätze in drei Weltcup-Abfahrten können sich mehr als nur sehen lassen, doch „wenn ich einmal wirklich fehlerfrei wäre und die Sprünge sauberer erwische, dann wäre der Sieg langsam fällig. Ich fühl mich auf den langen Skiern richtig wohl.“ Dabei spricht der Klagenfurter den französischen Seriensieger Arthur Bauchet an, den es zu stürzen gilt. „Er kommt perfekt mit diesem Hang zurecht und ist dazu noch günstig eingestuft. Aber mit dem Thema will ich mich gar nicht befassen, denn als Athlet musste du sowieso auf dich selbst schauen.“