"Und auf einmal relativiert sich so vieles. Willkommen kleiner Lio". Manuel Feller verkündete auf seiner Instagram-Seite die Geburt seines Sohnes. Im Gegensatz zu Marcel Hirscher machte er aus dem Namen seines Kindes auch kein Geheimnis. Unter den virtuellen Gratulanten fanden sich auch prompt einige Promis wie Manuela Mölgg, Nici Schmidhofer und Ramona Siebenhofer ein.
Vielleicht meinte er mit "relativieren" auch den verpatzten Saisonauftakt. Nach in Sölden ist klar, dass Österreichs Ski-Herren deutlich zulegen müssen, wollen sie die durch Hirschers Rücktritt entstandene Lücke kleiner machen. Ein Job, der im Riesentorlauf vor allem Feller zugedacht wird. Der Tiroler hat nach heftigem Trainings-Sturz und Platz zwölf im Rennen zwar eine Skipause, aber auch wichtige Termine vor sich.
Hirscher hat nach seinem Rücktritt auf der Startliste des Weltcup-Riesentorlaufs in Sölden gefehlt - und damit auch in den Ergebnissen. Und so war Manuel Feller als Zwölfter der beste Österreicher. "Wir wollten das Thema Marcel eigentlich heute gleich einmal abschließen", ärgerte sich der Tiroler, dass der Lückenschluss nach dem Abgang des Branchenprimus nicht auf Anhieb gelang.
Die Homestory zum Anschauen: