Marcel Hirscher hat seine Karriere beendet. Die größten Skisportler der Gegenwart ziehen in den Sozialen Medien den Hut vor den Leistungen des Ausnahmeskifahrers aus Österreich.
Aber auch Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen formuliert auf Instagram Worte des Dankes in Richtung des achtfachen Gesamtweltcupsiegers.
Ex-Skirennläufer Philipp Schörghofer, auf ServusTV: "Es hat wenig Emotion gezeigt. Aber er hat selten Emotionen gezeigt. Aber man hat gesehen, dass er das loswerden wollte und dann erleichtert war. Er ist ausgelaugt. Jeder hat viel erwartet von ihm und er hat nur geliefert. Es interessiert ihn auch nicht, Zweiter oder Dritter zu werden. Das hat ihn nie interessiert. Aber zehn Jahre auf dem Level zu fahren, das musst du einmal aushalten."
Annemarie Moser-Pröll (in ServusTV): "Marcel hat eine Karriere hingelegt! Lange Zeit wird es das nicht mehr geben. Er hat es sich sicher lange überlegt und mit der Familie besprochen."
Tennisprofi Jürgen Melzer: "Ich finde es natürlich schade, wenn so ein großer Sportler zurücktritt. Aber es ist eben uns überlassen, wann wir halt Servus sagen. Wenn das für ihn der richtige Zeitpunkt ist, dann muss man das komplett akzeptieren. Man kann ihm nur gratulieren zu der außerordentlichen Karriere, die er da hingelegt hat. Das wird natürlich im Winter jetzt anders sein ohne ihn. Er hat für das Land extrem viel Werbung betrieben und das fällt jetzt weg, wünsche ihm alles Gute und eine gute Pension."
Tennisprofi Oliver Marach: "Es ist schade. Ich habe mir immer gerne seine Rennen angeschaut, er ist ein außergewöhnlicher Skifahrer. Man muss fast sagen, dass er den Herminator getoppt hat mit seinen Leistungen und es ist sehr hoch anzurechnen. Ich hätte ihn vielleicht noch ein, zwei Jahre gern fahren gesehen, wenn sie in Panama mal übertragen haben."