Des einen Freud, des anderen Leid. Daniel Danklmeier überzeugte die ÖSV-Herrentrainer mit seinem Sieg in der Europacup-Abfahrt am Dienstag sowie den Plätzen drei und vier in den beiden Trainingsläufen für die Weltcup-Abfahrt und wird statt Romed Baumann die Abfahrt am Freitag und am Sonntag den Super-G in Angriff nehmen.
Baumann hatte hingegen im ersten Training nach der Steilhang-Ausfahrt abgeschwungen und danach erklärt: "Das hat mit Skifahren nichts mehr zu tun". Heute war er - abgesehen vom beinahe gestürzten Matthias Mayer - als 31. der schlechteste Österreicher im zweiten Training.
Danklmeier freut sich natürlich über den Startplatz: "Ich habe gehofft, dass ich fahren darf. Es war im Herbst nicht leicht, da bin ich nicht ins Fahren gekommen. Aber auf einmal legt es den Schalter um, die Abstimmung passt, alles geht leichter. Im Rennen darf man nur nicht mehr versuchen als im Training. Favorit bin ich sicher keiner, mit Top 20 wäre ich zufrieden", sagte der Steirer.