Die steirische Skifahrerin Cornelia Hütter muss eine bittere Pille schlucken: Aufgrund einer Knorpelfraktur an der rechten Oberschenkelrolle muss die 26-Jährige laut einer Mitteilung des Österreichischen Skiverbandes eine Trainings- und Rennpause von voraussichtlich fünf Wochen einlegen.

Schon in Lake Louise habe sie über Schmerzen geklagt, in St. Moritz haben sie nicht nachgelassen. "Beim Super-G in Lake Louise habe ich beim fünften oder sechsten Tor einen Stich im rechten Knie verspürt und konnte danach nicht mehr richtig Druck geben. Ich dachte nicht, dass dabei mehr passiert ist, deshalb habe ich die Zähne zusammengebissen und bin das Rennen in St. Moritz noch gefahren", sagt Hütter. Die Physiotherapeutin habe ihr schließlich eine MRI-Untersuchung empfohlen.

Therapie in der Heimat

Hütter wird in den nächsten Wochen in ihrer Heimat eine Therapie absolvieren. "Ich habe die Diagnose mittlerweile verdaut und blicke wieder positiv nach vorne", sagt die Steirerin optimistisch.