Beaver Creek, der zweite Weltcup-Ort der Speed-Fahrer in diesem Winter, und bereits der erste Sieg für Österreich. Vincent Kriechmayr war im Super-G der Schnellste vor Kjetil Jansrud (+0,23) und Hannes Reichelt (+0,33). "Es war eine sehr gute Fahrt. Ich habe voll attackiert, beim Sprung zwar zu viel Richtung gemacht, aber es war eine sehr gute Fahrt", sagt Kriechmayr über seinen ersten Triumph im Weltcup nach zwei zweiten Plätzen in Kvitfjell (2015 und 2016) sowie einem dritten Platz in Jeongseon (2016). "Ich bin sehr zufrieden und kann von einem gelungenen Saisonstart sprechen. Beaver Creek ist einer der lässigsten Super-G-Rennen überhaupt. Bin sehr stolz."
Auch Hannes Reichelt ist mit Platz drei zufrieden: "Im oberen Teil habe ich die Wellen überhaupt nicht gesehen, das war eher Spekulation. Ich war dann auch eher verwundert, dass ich so dabei bin. Ich bin froh, dass ich noch so fit bin und den Jungen halbwegs Paroli bieten kann."
Doch es war eine kollektiv gute Leistung der ÖSV-Fahrer, denn Matthias Mayer landete auf Platz sechs. Max Franz belegte Rang 18. "Es war nicht einfach runterzufahren, es gab viele Wellen", sagt Mayer, der sich die Platzierung mit Aksel Lund Svindal teilt.