Im Dezember vorigen Jahres ist Aksel Lund Svindal noch gefeiert und bejubelt worden. Mit seinem Blitz-Comeback nach seinem schweren Sturz auf der Kitzbüheler Streif (Kreuzbandriss und Meniskus im linken Knie gerissen) in der vergangenen Saison wurde er seinem Spitznamen "Super-Elch" gerecht. Beim Super G von Val d'Isere raste er gleich auf den zweiten Platz. Am Tag darauf holte er bei der Abfahrt Rang drei. Und in Gröden war er abermals Zweiter.

Nun rebbeliert das verletzt Knie. Der sympathische Norweger reiste aus Wengen ab, schrieb ab Facebook: "Wengen. Eines der spektakulärsten Rennen der Welt. Aber ich werde morgen nicht aus dem Starthaus gehen. Da ist etwas in meinen linken Knie nicht so, wie es sein sollte. Ich muss dem nachgehen. Eine schwierige Entscheidung, aber hoffentlich die richtige", schrieb Svindal.

Nach Angaben seines Physiotherapeuten Lars Mäland wird Svindal in Oslo untersucht.