Die Saison läuft bisher noch nicht nach dem Geschmack von Manuel Feller. Der amtierende Sieger des Slalom-Weltcups musste bereits beim Riesentorlauf-Auftakt in Sölden einen Ausfall hinnehmen. Wochen später sah er auch beim Slalom im finnischen Levi nicht das Ziel.
In Gurgl wollte Feller endlich anschreiben und startete gut in den ersten Durchgang. Der Tiroler hielt mit dem übermächtigen Clement Noel mit, lag nach der ersten Zwischenzeit nur knapp hinter dem Franzosen.
Strolz schied auch aus
Doch dann passierte der Patzer. Feller fädelte ein und schied aus. Im dritten Saisonrennen gab es somit den dritten Ausfall für den 32-Jährigen. „So ist der Slalomsport, das gehört leider dazu. Ich habe probiert Gas zu geben und bin dann mit zu wenig Höhe in die Haarnadel gefahren. So war es dann gleich einmal vorbei“, sagte Feller.
Kurze Zeit später fädelte auch ÖSV-Teamkollege Johannes Strolz ein und schied aus. Das Ziel sahen auch zwei namhafte Athleten nicht. Der für Brasilien startende Lucas Braathen musste ebenso einen Ausfall hinnehmen, wie „Niederländer“ Marcel Hirscher, der etwas nachdenklich war. „Ich bin nicht einmal sauer. Es ist eine Fortsetzung von Levi. So bin ich bisschen fehl am Platz. So macht das wenig Spaß. Ich hab dass selten gehabt, dass ich so daneben gestanden bin.“