Im Jänner 2023 war die deutsche Ski-Ikone Rosi Mittermaier nach schwerer Krankheit im Alter von 72 Jahren verstorben, nun hat ihr Sohn und Ex-Skifahrer Felix Neureuther in der WDR-Talkshow „Kölner Treff“ über den Tod seiner Mutter gesprochen. Der 39-Jährige sprach von einem „brutal harten“ Jahr, auf den Tod seiner Mama konnte er sich zwar vorbereiten, „aber nicht auf das, was danach los war.“
Damit gemeint ist der Medienrummel sowie die ewigen Beileidsbekundungen: „Wenn du permanent damit konfrontiert wirst, ist das nicht einfach.“ Inzwischen überwiege bei Neureuther das Gefühl der Dankbarkeit, so einen Menschen im Zentrum der Familie gehabt zu haben. „Für mich hat es keine bessere Mama gegeben“, sagte Neureuther, dem es inzwischen besser gehe: „Aber natürlich fehlt die Mama hinten und vorne.“
Rosi Mittermaier holte 1976 in Innsbruck Olympia-Gold in der Abfahrt und im Slalom sowie Silber im Riesentorlauf und wurde mit dem Beinamen „Gold-Rosi“ bedacht. Sohn Felix lieferte sich jahrelang spannende Duelle mit Österreichs lebender Ski-Legende Marcel Hirscher in den Technik-Bewerben und fuhr in seiner Karriere 13 Weltcupsiege ein.