In Wengen gab es in diesem Weltcup-Winter zahlreiche Stürze mit folgenschwerem Ausgang. So krachte etwa Aleksander Aamodt Kilde kurz vor dem Ziel ins Netz und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Der Norweger arbeitet derzeit an seinem Comeback und sparte dabei auch nicht mit Kritik am norwegischen Verband.
Schon davor erwischte es mit Alexis Pinturault einen absoluten Star des Weltcups. Nach dem berühmten Silberhorn-Sprung kam der Franzose zu Sturz, überschlug sich mehrmals und blieb liegen. Der Allrounder erlitt einen Kreuzbandriss im linken Knie, die Saison war frühzeitig beendet.
Am Tag nach dem Sturz meldete sich Pinturault mit einem Posting aus der Heimat: „Das beste Schmerzmittel“, schrieb er unter das Bild, das ihn mit seiner neugeborenen Tochter zeigt. Nun postete der 32-Jährige erneut ein Bild auf seinem Instagram-Kanal. Dabei ist er mit seinem Hund und Babywagen bei einem Ausflug mit der Familie zu sehen. „Mein erster Winter weit weg von Schnee. Ein komisches Gefühl aber ich genieße die Zeit mit der Familie“, schrieb Pinturault darunter.