„Ich habe es vorgezogen, meine ganze Karriere als Zweiflerin zu leben, was auch immer ich erreicht habe. Das hält einen am Arbeiten, denn ich habe immer noch das Gefühl, dass es nicht real ist.“
Mikaela Shiffrin hält das Siegen auch nach mehr als 80 Weltcup-Erfolgen nicht für selbstverständlich.
„Er ist der beste Skitester der Welt. Das ist zu hundert Prozent sicher.“
Marcel Hirscher über Henrik Kristoffersen nach dessen Debütsieg für Van Deer-Red Bull Sports.
„Ich glaube, ich bin nach Odi der Konstanteste. Nur er fährt immer auf Eins, ich halt irgendwo um den 20. Platz herum.“
Patrick Feurstein findet zumindest eine kleine Gemeinsamkeit mit dem Schweizer Star Marco Odermatt.
„Ich habe gelesen, dass er im Hotel in der Küche aushelfen muss. Wie soll so jemand, der den eigenen Betrieb nicht im Griff hat, den Verband führen?“
Alt-ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel über ÖSV-Finanzreferent Patrick Ortlieb.
„Schnappt euch a Schüssel Popcorn und a Sechsertragerl, das wird lustig.“
Manuel Feller vor dem Wengen-Slalom wegen der Pistenbedingungen und Startnummer.
„Manchmal ist es besser, man sieht weniger.“
Guide Elisabeth Aigner über die mit nur acht Prozent Sehkraft versehene Schwester Veronika, nachdem die beiden die steile Kitzbüheler Streif befahren hatten.
„Ich befinde mich gerade in einer ungünstigen Phase meines Monatszyklus. Also bin ich irgendwie noch müder.“ - „Ich komme nicht einmal zum Radfahren, was ich immer mache jeden Monat. Ich bin einfach zu müde.“
Mikaela Shiffrin beim Riesentorlauf in Kronplatz bzw. die Übersetzung von ORF-Mann Peter Brunner.
„Die größte Leistung ist es, mit Ingemar Stenmark in einem Satz genannt zu werden.“
Mikaela Shiffrin nach Egalisierung des Weltcup-Rekords des Schweden von 86 Siegen.
„Es ist schwer zu beschreiben - und es ist noch nicht vorbei.“
Shiffrin im Bann ihres 87. Weltcupsieges.
„Sorry Hermann, aber danke.“
Marco Odermatt indirekt zu Hermann Maier nach Brechen dessen Weltcup-Punkterekords.
„Der dritte Platz ist gut für die Seele, für das ganze österreichische Damen-Technikteam.“
ÖSV-Cheftrainer Roland Assinger nach einem Slalom-Podestplatz für Katharina Liensberger in Levi.
„Sie war Weltmeisterin, hat die Kugel gewonnen, in der Frau steckt schon viel Killerinstinkt.“
Assinger über Liensberger.
„Ich komme aus Andorra, einem kleinen Land. Es ist wunderbar.“
Joan Verdu über seinen historischen dritten Rang im Weltcup-Riesentorlauf von Val d‘Isere.
„Das ist wie zweimal den gleichen Film anschauen, das will keiner.“
ÖSV-Cheftrainer Marko Pfeifer über sich häufende Doppelveranstaltungen im Weltcup.
„Während der Fahrt habe ich mir gedacht: ‚Fuck, ich scheiß‘ mich grad an‘. Im nächsten Moment habe ich gedacht, du musst voll runterbrennen.“
Cornelia Hütter nach Platz drei in der Abfahrt von Val d‘Isere.
„Ich bin sicher nicht der, der in Lederhosen runterfährt.“
Roland Leitinger nach Bekanntgabe seines Rücktritts über seine mögliche Abschiedsfahrt.
„Ich bin ein Skorpion, ich bin ein Sturschädel.“
Hütter begründet, warum sie schwere Stürze und ähnliches immer wieder wegsteckt.
SKISPRINGEN:
„Wenn man seinem Herzen folgt und Schritt für Schritt setzt, dann werden Träume wahr.“
Eva Pinkelnig nach dem Gewinn des Silvester Tournaments.
„Viele von außen haben schon gesagt, zu alt, zu wenig Talent, zu wenig Biss. Gott sei Dank habe ich auf mein eigenes Herz gehört und auf die Menschen, die mir am nächsten stehen.“
Pinkelnig nach der Kür zur „Sportlerin des Jahres“.
BIATHLON:
„Mit dem hat wirklich keiner gerechnet. Es war ein nahezu perfektes Rennen.“
David Komatz nach dem Gewinn von WM-Silber mit Lisa Hauser in der Single-Mixed-Staffel.
„Hoffen wir, dass mir die Schlange die gleichen magischen Superkräfte verleiht wie Spiderman der Spinnenbiss.“
Johannes Thingnes Bö nach einem bei der Gartenarbeit erlittenen Schlangenbiss.
SKI-FREESTYLE:
„Wir machen einen ziemlich guten Job, wie wir Ehemann und Coach voneinander trennen können. An einem schlechten Tag kommt sie nach Hause und sagt ‚mein Coach war ziemlich gemein zu mir heute‘ und dann komme ich als Ehemann, umarme sie und sage ihr, dass alles gut wird.“
Bobby Carroll über sein Zusammenleben mit seiner auch von ihm betreuten Ehefrau, die zweifache Buckelpisten-WM-Dritte Avital Carroll.
SNOWBOARD:
„Die Medaille strahlt natürlich immer, aber für mich als Athlet ist es schon bitter, wenn ich mich das ganze Jahr vorbereite und dann fahre ich da auf einer Kellerstiege in Georgien.“
Der WM-Dritte Alexander Payer über den WM-unwürdigen Kurs bei den Titelkämpfen in Georgien.
„Ich habe mein erstes Rennen gewonnen und auf einmal gehe ich mit zwei Kristallkugeln heim.“
Fabian Obmann nach Fixierung des Gesamt- und Slalom-Weltcupsieges.