"Der Papa ist jetzt bei jedem Rennen so live dabei wie noch nie. Ich muss nur mein Herz öffnen, den Kopf leise werden lassen, dass ich es spüre“, meint Parallelboarderin Claudia Riegler. Die Salzburgerin hat eine schwierige Zeit durchlebt. Ihr Vater erkrankte im Sommer schwer, sodass sie alles hinten anstellte. „Die Zeit war der Familie gewidmet, weil wir viel im Krankenhaus waren. Ich habe Nachtschichten bei ihm eingelegt, wollte da sein. Vom Training her war ich flexibel. Im Herbst habe ich dann einige Trainingswochen verpasst, als er gestorben ist“, erzählt die Weltmeisterin von 2015.