Kurz setzte es für die Tausenden Fans am Rettenbachferner in Sölden einen Dämpfer. Eigentlich war schon alles angerichtet für die große Party, führte Marco Schwarz nach einer beherzten Fahrt im ersten Durchgang und hatte somit seinen ersten Sölden-Sieg fest vor Augen. Gekommen ist es schlussendlich anders. Das Rennen wurde wegen starker Windböen abgesagt, der Heimsieg war dahin.
Die Stimmung ließ man sich im Zielgelände aber nicht verderben. Kurzerhand wurde der Auftritt von Musik-Star Melissa Naschenweng vorverlegt - sehr zur Freude des heimischen Anhangs. Die Kärntnerin verriet dabei auch, dass die Party am Gletscher ihr letzter Auftritt des Jahres sei, deshalb wolle sie noch einmal „so richtig Gas geben“.
Neben ihren Hits wie „I steh auf Bergbauernbuam“ oder „Traktorführerschein“ durfte natürlich auch die Ski-Hymne der Nation nicht fehlen: „Skifoan“ von Wolfgang Ambros. Dabei verriet die 33-Jährige natürlich auch, dass sie eine leidenschaftliche Skifahrerin ist. Jung und Alt schien es zu gefallen, wurde doch gemeinsam noch mehrere Stunden bis in den Nachmittag hinein gefeiert.