Vinzenz Höck hat am Samstag in Szombathely (Ungarn) seinen insgesamt siebenten Weltcupsieg an den Ringen gefeiert. Der 27-jährige Grazer ist ein Ungarn-Spezialist, gewann er doch an diesem Schauplatz nach seinem Weltcup-Premierenerfolg 2020 und im Vorjahr schon zum dritten Mal. "Es war heute wirklich anstrengend, aber ich habe trotzdem eine gute Kür geschafft", freute sich Höck. Auf den Plätzen landeten Sokrates Pilakouris aus Zypern und Daniel Villafane aus Argentinien.

Seine beste Leistung hatte Höck in der Qualifikation gezeigt, als er als Zweiter mit 14,900 Punkten erstmals seit rund einem Jahr eine absolute Weltklassewertung bot. Im Finale reichten ihm 14,300 Zähler zum Sieg. Am Pauschenpferd erreichte Manuel Arnold als Quali-Vierter erstmals ein Top-8-Finale im Weltcup. Der 23-jährige Innsbrucker wurde auch Achter.